Am Samstag demonstrierten rund 150 Menschen in Hannover für die Rückkehr der am 3. Februar rechtswidrig und unter Inkaufnahme einer Familientrennung von der Region Hannover abgeschobenen Syrerin K. mit drei von
vier Kindern (siehe Bericht vom 07.02.2017). Nur der Ehemann und ein 14-jähriger Sohn konnten in Deutschland bleiben.
Trotz der mittlerweile erfolgten ausdrücklichen Feststellung des Verwaltungsgerichts Hannover, dass die Abschiebung wegen einer fehlenden Abschiebungsandrohung nicht hätte erfolgen dürfen, weigert sich die Region Hannover laut Darstellung der taz bislang, eine Rückkehr der Familie nach Lehrte in die Wege zu leiten.
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