Bundesregierung plant Kahlschlag bei der Förderung im Migrationsbereich

Die rot-gelb-grüne Bundesregierung plant in ihrem Bundeshaushalt für 2024 drastische Kürzungen bei der Förderung im Sozialen Bereich. Neben dem Bereich der Freiwilligendienste ist insbesondere der Migrationsbereich davon betroffen, bei dem dies einem Kahlschlag gleich kommen würde:

  • Die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) soll um 30 Prozent gekürzt werden
  • Die Förderung der Psychosozialen Zentren (PSZ) soll um 70 Prozent gekürzt werden
  • Die Asylverfahrensberatung (AVB), die gerade erst begonnen hat, soll um faktisch um 50 Prozent gekürzt werden.

Diese Kürzungen widersprechen nicht nur zum Teil offen dem Koalitionsvertrag. Sie würden etablierte und erfolgreiche Beratungsstrukturen kaputt machen. Auf diese Weise lässt sich ein Einwanderungsland nicht zukunftsfähig gestalten!

Hier die Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände

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