Das Netzwerk der Medibüros/Medinetz für Geflüchtete hat eine hervorragende Argumentationshilfe zur Gesundheitskarte für Geflüchtete innerhalb der ersten 15 Monate herausgegeben, das sich insbesondere mit der Frage der Kosten für die Sozialverwaltung auseinandersetzt. Die Argumente in dem Papier können vor Ort gut genutzt werden, um auf kommunaler Ebene (z. B. in NRW) die politischen Mandatsträger:innen und die Verwaltung von der Sinnhaftigkeit der Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete zu überzeugen. In Niedersachsen hat sich erst eine Kommune (Delmenhorst), in NRW haben sich erst 20 Kommunen für die Gesundheitskarte entschieden, obwohl sie nicht nur für die Geflüchteten, sondern offenkundig auch für die Verwaltung Vorteile bietet.
Gesundheitskarte für Geflüchtete – Argumentationshilfe
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