Protest-Camp Weißekreuzplatz: Demo macht auf Situation sudanesischer Flüchtlinge aufmerksam

Am Sonnabend, 26. Juli haben gut 150 DemonstrantInnen in Hannover auf Forderungen der sudanesischen Flüchtlinge vom Protest-Camp auf dem Weißekreuzplatz in Hannover aufmerksam gemacht.

Auf der sehr kraftvollen Demo, die durch eine sehr positive Stimmung gekennzeichnet war, haben die sudanesischen Asylsuchenden ihre Situation der Öffentlichkeit dargelegt und erneut ihre daraus abgeleiteten Forderungen vorgestellt (Forderungen siehe hier).

Weiterhin gab es einen Redebeitrag eines Aktivisten vom Bündnis gegen Abschiebung in Göttingen. Das Bündnis hatte am vergangenen Mittwoch erneut erfolgreich eine Abschiebung verhindert (siehe hier).

In einem Redebeitrag des Flüchtlingsrats wurde u.a. hervorgehoben, welche unmenschlichen Folgen die Dublin-Verordnung mit sich bringt (Redebeitrag siehe hier).

Am Donnerstag, 31.07. ab 18.00 Uhr findet im Kulturzentrum Pavillon eine unter dem Titel „Menschenrechte vor unserer Haustür – Warum sind die sudanesischen Flüchtlinge auf dem Weißekreuzplatz?“ Veranstaltung vom Protest-Camp in Kooperation mit amnesty international, dem Bezirksbürgermeister Hannover-Mitte und dem Flüchtlingsrat Niedersachsen statt, auf der über die Situation im Sudan und die Erfahrungen der sudanesischen Flüchtlinge berichtet wird. Im zweiten Teil wird es eine Diskussion u.a. mit PolitikerInnen aus Kommunal- und Landespolitik geben.

Infos und Einladung zur Veranstaltung siehe hier.

gez.
Sigmar Walbrecht

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