Osnabrücker verhindern zum zweiten Mal Abschiebung

aus: NDR-Bericht

„Er ist aufgeregt und ihm geht es auch nicht gut“, sagt Philipp Ströhle. Der Mitinitiator des Osnabrücker Aktionsbündnisses gegen Abschiebung hat am Freitagmorgen schon mit dem 26-jährigen Somalier gesprochen, der in die Niederlande abgeschoben werden soll. Über die Niederlande war der alleinstehende Mann nach Deutschland eingereist und muss, wenn der Asylantrag hier abgelehnt wird, in das EU-Ersteinreiseland zurückgebracht werden. Konkret würde das für den Somalier dann die endgültige Abschiebung bedeuten. Das Aktionsbündnis – darunter Vertreter von Bürgerinitiativen, Kirchen, Politik und Privatleute – wendet sich gegen diese Abschiebepraxis. Die 60 Mitglieder versperrten deshalb am Freitag Vorder- und Hintereingänge des Asylbewerwohnheims.

Abschiebe-Gegner jubeln in Osnabrück

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2 Gedanken zu „Osnabrücker verhindern zum zweiten Mal Abschiebung“

  1. hallo :-)

    schön dass ihr das hier auch noch mal veröffentlicht.

    kleine anmerkung: der geflüchtete befindet sich nicht im kirchenasyl! kirchenasyl ist überhaupt nur für familien mit kindern angedacht im moment und bisher auch nur im stillen rahmen – wenn überhaupt.

    lg aus osna,
    philipp

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