130 Flüchtlinge harren in Amsterdamer Kirche aus

 

AMSTERDAM – Weltstadt – Das andere Gesicht

von Regina Andresen

Man muss sich in die Fluchtgeschichte der Menschen einfühlen können, die es geschafft haben, sich auf dem Kontinent EUROPA wiederzufinden. Menschen fliehen nicht ohne Grund. Menschen fliehen aus politischen oder ökonomischen Gründen in der Hoffnung auf ein besseres Leben.

Man muss sich weiter hineinversetzen können, welche finanziellen Mittel sie für Schlepperbanden aufbringen mussten und mit welchen Ängsten und Zweifeln sie während ihrer Flucht konfrontiert wurden. Jede Fluchtgeschichte ist anders, auch die Gründe, warum sie ihr Heimatland nur unter diesen schwierigen Umständen verlassen konnten. Heutzutage kann man den vielfältigen Medien entnehmen, wie es um die politische und ökonomische Lage in den jeweiligen Herkunftsländern der Flüchtlinge gestellt ist. Man kann den Medien auch entnehmen, mit welchem Interesse die jeweiligen Politiker der Armutsländer mit den Politikern der sogenannten westlichen Welt zusammenarbeiten wollen. Sicher nicht, um den Menschen vor Ort in dem Armutsland zu helfen. Hat es sich nicht seit Jahrtausenden gezeigt, dass die Völkerwanderung die Menschen an die Orte zieht, wo sie ein besseres Leben haben?

130 Flüchtlinge in Amsterdam (Vluchtkerk). Alle leben ohne Papiere in Amsterdam, weil ihre Asylgründe nicht anerkannt wurden. Auf einmal standen sie alle auf der Straße, ohne Unterkunft, ohne Essen, nur die Kleidung auf ihrem Leib. Immer die Angst im Nacken, dass die Polizei kommt, sie mit zum Flughafen nimmt und in ihr Heimatland zurückschickt.

In Osdorp/Amsterdam haben holländische NGO’s und andere es erreicht, dass die Flüchtlinge eine Unterkunft und Schutz in einem Zelt Camp bekamen. Von Oktober bis November 2012, siehe Zeltcamp in der Fluchtkirche. Fürsorglich wurden und werden sie bis heute von vielen kirchlichen Organisationen, NGO’s und anderen Individuals unterstützt. Die Flüchtlinge haben ein Komitee gebildet, das ihre gemeinsamen Interessen solidarisch nach außen vertritt. Der Winter nahte und die einzige Möglichkeit, den Menschen gemeinsam Schutz zu geben war, dass eine – seit vielen Jahren leer stehende Kirche -, die St. Joseph church (Vluchtkerk) Erik de Roodestraat 14-16 in Amsterdam (Bos en Lomer) besetzt wurde.

Seit dem 30. November 2012 waren viele Menschen damit beschäftigt, in den Nischen der Kirche Schlafräume zu schaffen, Elektrizität zu installieren, Kochgelegenheiten zu installieren, Betten, Matratzen und warme Kleidung zu besorgen. Auch ist für das tägliche Essen gesorgt. Ebenfalls stehen jeden Tag Freiwillige zur Verfügung, die den Eingang der Kirche bewachen, um die Menschen vor irgendwelchen Überfällen von Polizei oder Rechtsradikalen zu schützen (siehe Bericht aus der Fluchtkirche, Filmbericht Youtube, Homepage Fluchtkirche).

Winter 2012 / Januar 2013. Unsere Besuche in Absprache mit den Flüchtlingen in der Flucht Kirche hinterlassen grausame Gefühle. Es ist kalt, bitterkalt. Minus 5 Grad – und in der Nacht bis Minus 10 Grad. Fast jeder ist krank und hat einen grippalen Infekt. Das versprüht sich leicht, zum Beispiel in dem ca. 20 qm Raum, wo 13 Frauen Bett an Bett schlafen. Auch die hygienischen Zustände in den Sanitärräumen lassen nur erahnen, welche Keimzellen sich bilden können und verbreitet werden (4 Toiletten, 4 Duschen für ca. 80 Männer; für ca. 30 Frauen gibt es 1 Toilette und 1 Dusche). Manche Frauen liegen den ganzen Tag im Bett weil es kalt ist, bitterkalt. Oder einige werden getröstet, wenn sie ihren Kopf in den Händen gesenkt, vor sich hin weinen.

Ist es nicht skandalös für ein „reiches“ Land wie die Niederlande, das die universalen Menschenrechte 1948 mit unterzeichnet hat, die Präambel aber einfach ignoriert? Ein ‚reiches‘ Land wie die Niederlande setzt die Menschen auf die Straße, ohne Essen, Unterkunft und Kleidung. So ist es für die Polizei leichter, wenn sie auf Hetzjagd geht, um Menschen ohne Papiere einzufangen.

Am Beispiel VLUCHTKERK und vielen anderen Aktionen in Europa muss sich jede Regierung der Abschottungspolitik im Klaren sein, dass es in ganz Europa Gruppen in der eigenen Bevölkerung gibt, die sich den Flüchtlingen zuwenden: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Wie damals in der Nazizeit sind diese Gruppen notwendig, um Menschenleben zu schützen. DAMALS. Durch den selbstlosen und auch riskanten Einsatz verhalfen damals individuelle Menschen in vielfältiger Weise, dass die Juden nicht durch den Regierungsterror von Hitler ums Leben gebracht wurden. DAMALS.

Heute, im 21 Jahrhundert, sollte man meinen, dass es in den demokratisch gewählten Ländern in Europa keine Hetzjagden mehr auf Menschen gibt. Doch seit Jahrzehnten setzen sich NGO’s und andere individuelle Menschen dafür ein, um die Flüchtlinge in Europa vor der rigiden Abschottungs- Ausgrenzungspolitik zu schützen. Durch die unermüdlichen Einsätze der NGO’s und anderer konnten unzählige Menschenleben gerettet werden.

Wo hat die Europa Politik dazugelernt? Rühmen sie sich damit, dass die Entwicklungsgelder in die weit entfernten armen Länder fließen, wo sie letztendlich doch in die Hände der korrupten Politiker landen. Rühmen sich die Europäischen Regierungen doch damit, dass sie die GEBERSTAATEN sind, wenn es um humanitäre Hilfe geht. Doch in Europa schaffen sie Gesetze für Flüchtlinge, die, wenn sie sich in Europa registrieren, eigentlich schon Formular zur Ausweisung mit unterschreiben könnten.

Europa – Befürworter der Abschottungspolitik – hat nichts dazu gelernt wenn es um den Schutz der Flüchtlinge in Europa geht.

Müssen sich die Politiker nicht fragen, warum es so viele NGO und andere Institutionen, Organisationen und individuelle Menschen in ihrem eigenen Land gibt, die sich gegen ihre Abschottungspolitik wehren? Ist es nicht beschämend, dass wir in Europa des 21. Jahrhunderts wieder Menschen verstecken, oder ihnen anderweitig Hilfe Schutz geben müssen ? Können sich die Europa Politiker des 21 Jahrhunderts vorstellen, dass diese ‚Europa NGO’s u. a.‘ nur deshalb in EUROPA notwendig sind , weil diese – wie in Terrorstaaten – ein Korrektiv zur Regierung sind, um Schlimmeres zu verhindern?

Wie hier in der VLUCHTKERK Amsterdam /Niederlande stellen sich die NGO’s u. a. der menschenverachtenden und menschenunwürdigen Politik entgegen, siehe hier.

For your Information: 23 February 2012 Last updated at 11:47 GMT

Last year Italy struggled with an influx of migrants fleeing the conflicts in Libya and Tunisia. The European Court of Human Rights has ruled that Italy violated the rights of Eritrean and Somali migrants by sending them back to Libya.

Wir kämpfen solidarisch mit dem Komitee der Asylbewerber in der VLUCHTKERK und allen anderen Gruppen, dass Niederland eine positive Lösung findet.

For more information: Flüchtlingskirche.

Verein Menschlichkeit e. V. – humanity – e-mail: humanityfirst@hotmail.com

Solidaritätsschreiben an das Komitee in der VLUCHTKERK erwünscht

Committee Mr. Ahmed
St. Josephkerk
Erik de Roodestraat 16
1056 AM Amsterdam, Niederlande

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3 Gedanken zu „130 Flüchtlinge harren in Amsterdamer Kirche aus“

  1. Europa kann nicht die Millionen von Menschen aufnehmen, die nach Europa wollen.
    Wie soll dies gehen? Wie soll dies finanziert werden? Die Menschen gehen
    nicht nach Osteuropa, da sie dort fast kein Geld bekommen, sondern mit Kalkül in
    den Niederlanden, Frankreich, Schweiz, Österreich, Deutschland und skandinavischen
    Ländern.
    Mittlerweile erzwingen sich viele Flüchtlinge den Aufenthalt in Europa. Ich fühle mich
    von diesen Menschen erpresst und ich hoffe, dass diese Menschen das Land verlassen müssen.

    Ich sehe es auch so:

    Asyl ist ein Geschäft. Ein florierendes Geschäft, wie die rasant steigenden Asylbewerberzahlen nahelegen, die der Bundesinnenminister Monat für Monat und Jahr für Jahr vorlegt und dabei Schulter zuckend die lächerlich geringen Anerkennungsquoten mitteilt. Zu viele verdienen in diesem Geschäft zu gut, als dass sie einfach damit aufhören könnten.

    Hauptprofiteure sind vielmehr eine gutorganisierte Asyl- und Einwanderungslobby und der ihr verbundene Zweig der Sozialindustrie, die im Asyl-Geschäft Existenzrechtfertigung und lukrative Einnahmequelle zugleich gefunden haben. Um Schutz und Fürsorge für die Verfolgten, Erniedrigten und Beleidigten dieser Welt geht es für die professionellen Akteure im Asyl-Geschäft am wenigsten.
    Das humanitäre Pathos ist Werbeargument, um Gutgläubige zu mobilisieren, und Waffe, um Fakten ignorieren und jede Gegenposition schon im Ansatz moralisch diskreditieren zu können – kurz, alles aus dem Weg zu räumen, was der Erhaltung der Geschäftsgrundlage und der Ausweitung des Geschäftsmodells hinderlich ist.
    Denn das Geschäft mit Asyl, Einwanderung und Integration hat ein dichtes Geflecht von Institutionen und Strukturen hervorgebracht, das einen steten Zustrom neuer „Klienten“ braucht, um bestehen und weiterwachsen zu können. Asylanwälte und Sozialpädagogen, Betreuer und Kursanbieter, Dolmetscher und Funktionäre kirchlicher, halbstaatlicher oder staatlich gesponserter „Hilfsorganisationen“ und Vereine – sie alle benötigen laufend neue Asylbewerber und Integrations-Problemfälle, um Geld und Ressourcen für ihre Tätigkeit beanspruchen zu können, und haben tendenziell wenig Interesse daran, daß sich am Status ihrer Schützlinge etwas ändert.

    Ich lebe nicht davon, spüre nur die Probleme der fehlgesteuerten Zuwanderungs- und Asylpolitik.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ursula Ross

    Antworten
    • Werte Frau Ross,

      mir scheint, Ihre Argumentation muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden: Sie verdrehen einige Tatsachen und verkennen elementare Zusammenhänge. Zunächst einmal: Der Anteil der Flüchtlinge unter den Zuwanderern in Deutschland macht nicht mehr als 5 – 10% aus. Im ersten Halbjahr des Jahres 2012 (die Zahlen für das ganze Jahr liegen mir noch nicht vor) kamen 450.000 Menschen nach Deutschland, darunter nur 25.000 Asylsuchende. Auch wenn die Flüchtlingszahl im zweiten Halbjahr 2012 angestiegen ist (auf insgesamt rund 65.000 im Jahr 2012), bleibt der Anteil der Flüchtlinge klein. Etliche 100.000 Menschen verlassen die Bundesrepublik Deutschland jedes Jahr auch wieder. Dass es im Jahr 2012 einen Wanderungsüberschuss von rund 300.000 Menschen gegeben hat, lässt die Politik angesicht der demographischen Entwicklung frohlocken, weil die „Steuerung“ eben doch funktioniert. Deutschland ist auf weitere Zuwanderung angewiesen und macht dafür Werbung. Dabei bemüht sie sich v.a. um qualifizierte Zuwanderer/innen. Auf dem „Weltmarkt für Arbeitskraft“ (Lydia Potts) bestimmen in erster Linie die Möglichkeiten einer Beschäftigung und Existenzsicherung die Wanderungsbewegungen von Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – in ihrem Herkunftsland keine menschenwürdigen Existenzbedingungen vorfinden. Der verzweifelte Kampf einer kleinen Gruppe von hungerstreigenden Flüchtlingen um ein Aufenthaltsrecht in Amsterdam ist mit dem Begriff „Erpressung“ vor diesem Hintergrund wohl kaum adäquat beschrieben.

      Ihre Kritik an der „Asylindustrie“ ist im Ansatz durchaus berechtigt. Aber auch hier verwechseln Sie Ursache und Wirkung, ist es doch v.a. die Politik Europas, die Flüchtlinge an den Grenzen Europas unterschiedslos mit polizeilichen und militärischen Mitteln von einer Flucht abzuhalten versucht und Zuständigkeitsregelungen für die Durchführung von Asylverfahren implementiert, ohne gewährleisten zu können, dass es auch in allen europäischen Staaten ein faires Asylverfahren gibt. Fast 30% der Flüchtlinge werden in Deutschland mittlerweile auf der Grundlage der Dublin II – Verordnung aus formellen Gründen abgelehnt und auf die Zuständigkeit eines anderen Vertragsstaats verwiesen. Immense Mittel werden hier für bürokratische und ordungspolitisch motivierte Ziele verschleudert. Seien wir froh, dass es da ein paar rechtsstaatliche Standards gibt, die nicht geschleift wurden und im Einzelfall die Durchsetzung von menschen- und völkerrechtlichen Ansprüchen ermöglichen. Die Schutzquote der Flüchtlinge, denen ein Flüchtlingsstatus oder subsidiärer Schutz (aufgrund drohender menschenrechtswidriger Behandlung im Herkunftsland) zugebilligt wird, ist im Übrigen mit 27% im Jahr 2012 (nur Entscheidungen des BAMF) nicht so „lächerlich niedrig“, wie Sie behaupten.

      Wenn man Ihrer Logik folgte, könnte man auch gegen die „Geschäftemacherei“ von Ärzten, Krankenhäusern oder Gesundheitspersonal zu Felde ziehen und behaupten, die Gesundheitsindustrie hätte gar kein Interesse an der Gesundung ihrer Patienten, schließlich lebe sie gut davon. Ihr Husarenritt gegen Flüchtlinge unterstützende Sozialarbeiter/innen und Anwälte/innen erscheint mir vor allem deshalb erschreckend und kritikwürdig, weil er ohne jede Bezugnahme auf Menschenrechte auskommt, ja, dieses Anliegen als Ausdruck reiner Geschäftemacherei diffamiert. Das empfinde ich als zynisch. Wer sich, um nur ein Beispiel zu nennen, den Fall des im Februar 2011 vom Landkreis Hildesheim abgeschobenen 15-jährigen Kurden Anuar Naso und seines Vaters nach Syrien vor Augen führt, wird kaum umhin kommen einzugestehen, dass hier elementare Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Offenkundig brauchen die Apologeten einer repressiven Flüchtlingspolitik aus psychologischen Gründen einen Dritten, Bösen, der als eigentlicher Ausbeuter und ideeller Gesamtkapitalist verantwortlich ist. Jahrelang waren es die Fluchthelfer, gern auch als „Schlepper“ tituliert, jetzt sind es die „Hauptprofiteure der Asyl- und Einwanderungslobby“. Opfer dieser Politiken sind freilich immer dieselben: Flüchtlinge.

  2. Ich möchte ein paar Argumente von Frau Ross aufgreifen: „Asyl ist ein Geschäft. Ein florierendes Geschäft … Zu viele verdienen in diesem Geschäft zu gut, als dass sie einfach damit aufhören könnten.“
    Ein Absatz, der, so einfach hingeschmettert, zum Überdenken anregt. Wenn Frau Ross dieses beklagt, dann sollte sie ernsthaft belegen können, wer die richtigen Profiteure der Asylpolitik sind.
    Ich teile die Ansicht von Frau Ross, dass es etliche Institutionen etc. gibt, die sich mit dem Thema der Asylpolitik auseinander setzen. Die Frage ist doch, warum es notwendig war und ist, dass es diese Institutionen gibt.
    In der Auseinandersetzung mit dieser Frage ist die Aussage von Frau Ross als bodenlose Diffamierung anzusehen, wenn sie behauptet: „Um Schutz und Fürsorge für die Verfolgten, Erniedrigten und Beleidigten dieser Welt geht es für die professionellen Akteure im Asyl-Geschäft am wenigsten“. Auch hier sollte Frau Ross konkrete Beispiele anführen, die diese Aussage belegen.

    Ich greife hier auf, was Frau Ross auch erwähnt, dass sie ‚die Probleme der fehlgesteuerten Zuwanderungs- und Asylpolitik spürt‘. Ja, spürt. Daher ist es für mich unverständlich, wenn sie in diesen Rundumzuschlag so abqualifizierende und beleidigende Äußerungen gegenüber den Institutionen und Asylbewerbern macht.
    Hier scheint es mir so, dass der „Wunsch der Vater des Gedankens“ von Frau Ross ist. So sagt man, wenn jemand eine bestimmte Sache so sehen will, wie er/sie es sich vorstellt, und nicht, wie diese ‚tatsächlich in der Realität‘ ist.
    Ich kann daher die Ängste und Bedenken von Frau Ross nicht teilen, weil die REALITÄT uns alle herausfordert, den respektvollen und menschlichen Umgang miteinander zu pflegen. Ohne Respekt vor dem Anderen und dessen Andersein, kann ein gutes Miteinander nicht gelingen.
    Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass die vielen Institutionen ja erst dadurch entstanden sind, weil sie die Notwendigkeit sahen, sich für die elementarsten Menschenrechte in Europa einzusetzen, um der Abschottungspolitik, Ausgrenzung und Diskriminierung entgegen zu treten.

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