Ankommen in Deutschland

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    Informationen für Personen mit Aufnahmezusage

    Pro Asyl (Sept 2021): Achtung: Nach Evakuierung keinen übereilten Asylantrag stellen!

    Flüchtlingsrat Niedersachsen (Juli 2021): Für die ersten Schritte nach der Ankunft in Deutschland verweisen wir auf unsere Hinweise für Ortskräfte – was zu beachten ist nach Ankunft in Deutschland (DE, DARI, PASHTU)

    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Nach Ankunft: Das BAMF veröffentlicht Informationen für Personen, die bereits in Deutschland eingereist sind. Daneben kann das BAMF per E-Mail (service(at)bamf.bund.de) und telefonisch über den Bürgerservice (+49 911 943 0) kontaktiert werden.

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    Informationen für Personen ohne Aufnahmezusage

    Neben den Ortskräften und ihren Familien, haben auch andere Personengruppen Aufnahmezusagen erhalten – u.a. wegen einer Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit mit deutschen Organisationen, einer Tätigkeit bei deutschen Behörden im Ausland oder aber aufgrund einer Gefährdungsmeldung.

    Darüber hinaus sind auch Personen eingereist, die nicht auf einer Liste der Bundesrepublik standen. Teilweise sind sie in den Wirren des Flughafens Kabul in das falsche Flugzeug geleitet worden, teilweise sind sie trotz fehlender Aufnahmezusage weitergeleitet worden.

    Nach der Einreise

    Zunächst erhalten alle evakuierten Personen ein Visum mit 90 Tagen Gültigkeit. In dieser Zeit wird geklärt, ob eine Aufnahmezusage besteht. Personen, die eine Aufnahmezusage eines anderen Landes haben, werden ggf. dorthin ausgeflogen. Personen, die auf keiner Liste stehen, werden auf das Asylverfahren verwiesen.

    ACHTUNG: Nach Auskunft des BAMF können Personen, die aktuell nicht über eine Aufnahmezusage verfügen, im Laufe ihres Asylverfahrens weitere Angaben machen, um nachträglich noch eine Aufnahmezusage nach § 22 AufenthG zu erhalten. Folglich sollte bei der Antragstellung bzw. in der Anhörung darauf hingewiesen werden.

    Uns ist mitgeteilt worden, dass Personen trotz Aufnahmezusage, ebenfalls auf das Asylverfahren verwiesen wurden. Dies entspricht nicht dem regulären Verfahren und sollte möglichst vermieden werden. Informationen dazu finden Sie hier.

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