Sudanesische Flüchtlinge vom Protestcamp Weißekreuzplatz in Hannover haben heute in Berlin eine Mahnwache begonnen. Anlass ist ein Treffen, zu dem die Bundesregierung Vertreter oppositioneller Gruppen aus dem Sudan eingeladen hat, das aber offensichtlich geheim gehalten wurde. Vertreter der exilpolitisch aktiven sudanesischen Flüchtlinge vom Weißekreuzplatz oder aus deren Organisationen wie z.B. JEM waren anscheinend nicht zum Gespräch geladen worden.
Die Flüchtlinge vom Weißekreuzplatz lehnen jede Kooperation mit dem Regime von Al Bashir ab, wie sie in ihrer Erklärung deutlich machen. Sie kritisieren zudem erneut die deutsche Flüchtlingspolitik und prangern eine Kooperation Deutschlands mit dem sudanesischen Regime an.
Erklrg Mahnwache 25-02-2015 der sudanesischen Flüchtlinge.
gez.
Sigmar Walbrecht
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