Heft 142: TAG DES FLÜCHTLINGS 2014 (als Druckversion vergriffen)

heft_142Der Tag des Flüchtlings findet im Rahmen der Interkulturellen Woche in diesem Jahr am 26. September 2014 statt und wird von PRO ASYL und den Flüchtlingsräten in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche/Woche der ausländischen Mitbürger vorbereitet. Das diesjährige Heft zum Tag des Flüchtlings kann hier als pdf heruntergeladen werden. Es thematisiert schwerpunktmäßig Rassismus gegen Flüchtlinge, aber auch eine Fülle weiterer Themen:

  • Sichere Wege für Flüchtlinge. Grußwort von Hans ten Feld, UNHCR Deutschland, zum Tag des Flüchtlings 2014
  • Kein Wasser auf die Mühlen von Populisten und Rechtsextremen! Notwendig sind entschiedener Widerspruch gegen rechte Propaganda und eine menschenwürdige Flüchtlingsaufnahme | Günter Burkhardt
  • Herzlich Willkommen! Initiativen für Flüchtlinge blühen auf. Einige stellen wir vor |Angelika Calmez
  • Der Einzelfall zählt. Aus der Beratung von PRO ASYL | Alena Thiem
  • Türen auf für syrische Flüchtlinge! Warum politische Trippelschritte bei der Aufnahme nicht ausreichen | Günter Burkhardt
  • Aufgenommen und allein gelassen. Mohammed Issa aus Darfur wurde per Resettlement in Deutschland aufgenommen. Er darf bleiben – aber Frau und Kind müssen in der Krisen region ausharren | Linda Ebbers
  • Balkanische Idyllen. Für fünf Balkanstaaten will die Bundesregierung keine individuellen Asylverfahren mehr durchführen. Die Begründung dafür ist so fadenscheinig wie untauglich | Bernd Mesovic
  • Der Tag, als keiner half. Fast wäre der eineinhalbjährige Leonardo gestorben, weil die Be diens teten in der Zirndorfer Flüchtlings aufnahme den Zugang zu effektiver medizinischer Hilfe verweigerten | Ronen Steinke
  • Literweise Brandbeschleuniger in der Polizeizelle? Die Todesumstände Oury Jallohs, der vor fast 10 Jahren im Dessauer Polizeigewahrsam starb, sind noch immer ungeklärt. Dabei gibt es brisante Hinweise | Bernd Mesovic
  • »Maßvolle Einsatzkräftebemessung«? Der Abschiebungsversuch der integrierten Familie Hakopjan bringt ein Dorf auf die Palme | Martin Link
  • Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt – zwischen Teilhabe und Ausschluss. Arbeitsrechtliche Restriktionen für Flücht linge werden zunehmend gelockert. Von einer Gleichberechtigung sind Flüchtlinge aber noch weit entfernt | Johanna Boettcher, Kai Weber
  • Eine Welt, in der niemand einen Fälscher braucht. Ob es »kriminelles Schleppertum« heißt oder »Fluchthilfe«, war schon immer eine Frage politischer Opportunität |Bernd Mesovic
  • Die Zahlen und Fakten 2013. Die Asylantragszahlen sind gestiegen. Aber die Schutzsuchenden der Welt sind weit überwiegend nicht in Europa | Dirk Morlok
  • Ineffektiv, ungerecht, menschenrechtswidrig: das Dublin-System.Deutschland sollte mehr Asylverfahren selbst durchführen. Auch engagierte Flüchtlingsinitiativen können etwas tun | Kai Weber
  • »Ihr Sterben einfach hinzunehmen, wäre zynisch«. Breiti, Gitarrist der Toten Hosen, spricht über die Abschottung Europas, den Widerstand gegen Rassismus und das Engagement der Band | Interview von Nicole Viusa
  • Europa lässt sterben. Nur wenige Tage nach der großen Katastrophe vor Lampedusa werden erneut Hunderte Bootsflüchtlinge dem Tod überlassen | Karl Kopp
  • Pushed Back. Der PRO ASYLBericht be legt: An der griechischen Grenze werden Flüchtlinge systematisch völkerrechtswidrig zurückgewiesen und massiv misshandelt |Günter Burkhardt, Karl Kopp
  • Tod im Schlepptau der griechischen Küstenwache. Menschen sterben, weil eine illegale Push-Back-Operation fatal entgleitet |Karl Kopp
  • Umkämpfte Grenze Mittelmeer. Nach dem Willen Europas sollen die nord afrikanischen Staaten nicht nur Flücht linge abwehren, sondern auch gleich die Verantwortung für Schutz bedürftige übernehmen |Judith Kopp
  • Bulgarien: Kein Ort für Kriegsflüchtlinge. In Bulgarien ist die Situation für Flüchtlinge derart katastrophal, dass Abschiebungen dorthin nicht vertretbar sind | Marei Pelzer
  • Schutzlos als »refugee in orbit« in Europa? Afghanische Flüchtlinge finden trotz Anerkennung in Ungarn keine Perspektive und wollen in Deutschland bleiben | Berthold Münch
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