Kreistag und Rat der Stadt Goslar wollen sechs Flüchtlinge aus Libyen aufnehmen

Der Kreistag und die Stadt Goslar haben noch vor den Sommerferienauf  Initiative des Vereins „Leben in der Fremde e.V.“ ihre Bereitschaft erklärt, sechs Flüchtlinge aus Libyen aufzunehmen und dies dem Bundesinnenminister und dem Innenminister des Landes Niedersachsen mitzuteilen. Außerdem ist die Verwaltung beauftragt worden, eine Resolution vorzubereiten, in der die Unterstützung der „Save-me-Kampagne“ sowohl vom Kreistag als auch vom Rat der Stadt erklärt werden.

Uta Liebau vom Vorstand des Vereins schreibt dazu: „So eine eindeutig positive, fast mit Selbstverständlichkeit getragene Entscheidung gab es in Goslar in der Flüchtlingsproblematik noch nie. Der fast einstimmige Beschluss freut uns und ermutigt uns sehr! Wir sind … stolz auf unsere Kommunalpolitiker, weil sie erkannt haben, dass auch Goslarer den Menschen in Libyen helfen können und müssen. Jetzt den Libyern und zukünftig Flüchtlingen aus anderen Krisengebieten durch eine kontinuierliche Flüchtlingsaufnahme, wie es die save-me-Kampagne fordert. Sie im Meer ertrinken zu lassen, ist jedenfalls keine Lösung. Das ist hier nun vielen Bürgern bewusst geworden.   Wir möchten unsere Freude über diesen einvernehmlichen Beschluss mit allen in der Flüchtlingsarbeit Aktiven teilen, in der Hoffnung, dass auch andere Kreistage und Stadträte endlich den Mut aufbringen und Ja zur Flüchtlingsaufnahme sagen.“

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