Flüchtlinge aus dem Lkr. Gifhorn kritiseren Behandlung durch Behörden – Vorwürfe gegen Ausländerbehörde wegen des Suizids von Shambu Lama

Am Donerstag, 07.04.2011 haben Flüchtlinge aus dem Landkreis Gifhornund zusammen mit UnterstützerInnen – u.a. von der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen sowie vom Flüchtlingsrat Niedersachsen – auf einer Pressekonferenz ihre Beschwerden über den Landkreis im Umgang mit den Flüchtlingen vorgebracht.

Die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen hat einen Bericht zur Pressekonferenz und Kundgebung in Gifhorn verfasst.

Bericht hier lesen:pk_gifhorn 07.04.2011 _1_

Die Asylsuchende Nurjana I. hat auf der Pressekonferenz vorgetragen, unter welchen Bedingungen Flüchtlinge im Landkreis leben und was ihre Forderungen sind, um die Lebenssituation zu verbessern.

Beitrag von Nurjana I. hier lesen:Rede Nurjana I. 07.04.2011

Weiterhin hat Nadine Tanneberg, Mutter des Kindes von Shambu Lama, der sich am 01.03.2011 in Gifhorn aus Angst vor der Abschiebung das Leben nahm, der Ausländerbehörde heftige Vorwürfe gemacht, am Suizid von Shambu Lama mit verantwortlich zu sein und überdies nach dem Tod des Flüchtlings Unwahrheiten über den ganzen Hergang der Abschiebeplanungen verbreitet zu haben.

Beitrag von Nadine Tannenberg hier lesen:Rede Nadine Pressekonferenz 07.04.11

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