Tagung: „NICHT ZU VERGLEICHEN!? ODER DOCH ÄHNLICH? Flucht aus und nach Deutschland früher und heute“

Tagung:
NICHT ZU VERGLEICHEN!? ODER DOCH ÄHNLICH?
Flucht aus und nach Deutschland früher und heute“

Hannover, 11. Mai 2016

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60 Millionen Menschen. Eine unfassbare Zahl, doch so viele Menschen sind laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen gerade weltweit auf der Flucht vor Krieg, Terror, Unterdrückung und sozialer Not.

Auch in Deutschland und Europa insgesamt suchen aktuell etliche Menschen Sicherheit und Schutz. Neben vielen Beispielen für eine gelebte Willkommenskultur in Deutschland sind gegenwärtig auch rassistisch aufgeladene Protestbewegungen wie Pegida sichtbar. Immer öfter schlägt diese Ablehnungshaltung auch in blanken Hass und Gewalt über, im vergangenen Jahr wurden allein 1.005 Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte gemeldet.

Doch gerade für Deutschland dürften Zuwanderung und Flucht nichts Neues sein, haben sie doch auch unsere Gesellschaft schon immer geprägt.

Aber warum ist dann die Empörung heute wieder so groß? Müssten nicht gerade in Deutschland viele Menschen wissen, was es bedeutet ein_e Geflohene_r zu sein? Warum wehren sich die einen gegen Flüchtlinge, während andere aktiv helfen? Wie sah die Situation früher aus, wer musste fliehen und warum? Wie reagierten die Einwohner:innen damals auf die Flüchtlinge? Gibt es hier Parallelen zu heute? Und wären wir ohne die Flüchtlinge von früher heute die, die wir nun sind?

Das alles sind Fragen, die jede und jeden von uns betreffen – Jung und Alt! Deshalb möchten wir gemeinsam mit Ihnen und Euch in einer generationenübergreifenden Tagung diskutieren und dabei eine Brücke schlagen zwischen Vergangenheit und Gegenwart.  Dazu laden wir Sie und Euch herzlich ein!

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