Migration wurde in der entwicklungspolitischen Debatte lange als Problem definiert und mit Landflucht, Verstädterung, Zwangsumsiedlung oder Flucht in eins gesetzt. In jüngerer Zeit hingegen feiern internationale Entwicklungsagenturen das entwicklungspolitische Potenzial der Migration geradezu. Auf welchen (Fehl)Annahmen beruht dieser Paradigmenwechsel, und wohin führt er? von Martina Backes
Die entwicklungspolitische Debatte entdeckt die Migration als neuen Heilsbringer
Dieser Beitrag ist bereits älter als vier Jahre. Eventuell ist der Inhalt nicht mehr aktuell.
Wenn Sie individuell Beratung und Unterstützung brauchen, wenden Sie sich bitte an ...