240.000 sind ein grossartiger erster Aufschlag von #unteilbar!

240.000 Menschen, Einzelpersonen und organisiert in unzähligen Zusammenhängen, haben der Zivilgesellschaft am vergangenen Samstag viele Gesichter gegeben. Gesichter gegen den Hass, gegen Rassismus, gegen gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung. Das war grossartig – und, wie es auf der facebook-Seite von #unteilbar heißt: „macht Lust auf mehr“! Denn auch wenn im Vorfeld der Demo hart um gemeinsame Forderungen gerungen wurde, stellt die gefundene Klammer doch einen Rahmen dar, in dem für eine Gesellschaft der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit weiter gemeinsam gestritten werden kann.

Denn tatsächlich sind ja an den Außengrenzen Europas, vor Ort in Organisationen von Geflüchteten und in Willkommensinitiativen, in queer-feministischen, antirassistischen Bewegungen, in Migrant*innenorganisationen, in Gewerkschaften, in Verbänden, NGOs, Religionsgemeinschaften, Vereinen und Nachbarschaften, im Engagement gegen Wohnungsnot, Verdrängung, Pflegenotstand, gegen Überwachung und Gesetzesverschärfungen oder gegen die Entrechtung von Geflüchteten – an vielen Orten sind Menschen aktiv, die sich zur Wehr setzen gegen Diskriminierung, Kriminalisierung und Ausgrenzung.

Sie alle standen am Samstag für ein solidarisches und soziales Miteinander statt Ausgrenzung und Rassismus!
Für das Recht auf Schutz und Asyl – Gegen die Abschottung Europas! Und für eine freie und vielfältige Gesellschaft!
Solidarität kennt keine Grenzen!

Foto Stephan Guerra, unteilbar.org

Ein Video der Abschlusskundgebung findet sich unter unteilbar.org.

Viele schöne Bilder von der Demonstration unter: https://www.unteilbar.org/demonstration/fotos/

Ein Bericht auf Tagesschau.de findet sich hier.

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